Schaeffler Automotive Aftermarket GmbH & Co. KG


Es gibt sie, solche Tage, an dem verdiente Führungskräfte das Unternehmen verlassen. In diesem Falle sollte ein langjähriger Marketingchef, der über 20 Jahren Unternehmen die Geschicke des Unternehmens geleitet hat, gebührend verabschiedet werden – mit seinen Weggefährten, die aus unterschiedlichen Unternehmen und auch aus dem eigenen Unternehmen stammten.Das Problem: WIE?

TYP

Incentive-Event (Verabschiedung)

TEILNEHMER

50

KUNDE

Schaeffler Automotive Aftermarket GmbH & Co. KG

ZIELGRUPPE

Kunden

ORT

Wiesbaden

DAUER

0,5 Tage

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Hintergrund

Ideenentwicklung, Eventplanung, Material- und Mitarbeiterplanung, Transferlogistik, Locationscouting, Cateringkonzept, Eventhandling

Es gibt sie, solche Tage, an dem verdiente Führungskräfte das Unternehmen verlassen. In diesem Falle sollte ein langjähriger Marketingchef, der über 20 Jahren Unternehmen die Geschicke des Unternehmens geleitet hat, gebührend verabschiedet werden – mit seinen Weggefährten, die aus unterschiedlichen Unternehmen und auch aus dem eigenen Unternehmen stammten.
Das Problem: WIE?

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Zielsetzung

Der ausscheidende Manager sollte diesen Tag nicht nur als Dankeschön und als Wertschätzung in Erinnerung behalten, sondern es sollte etwas ganz Besonderes sein, für ihn als auch für alle Beteiligten. Selten hat man Situationen, wo herausragende Führungskräfte über eine lange Zeit Erfolge erzielen konnten – das wollte man gemeinsam feiern.
Es sollte besonders, vollkommen anders, und speziell sein.

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Konzept & Lösungansatz

Zuerst haben wir alle Informationen, die es nur irgendwo über diesen Manager geben konnte, herausgefunden – unser Ziel war es, diesen Menschen komplett zu verstehen, und herauszufinden, was ihm denn am meisten Spaß macht. Denn weiß man, was einer Person gut gefällt, kann man eine tolle Veranstaltung um dieses Thema herum gestalten.

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Umsetzung

Daher fiel uns dann irgendwann die Umsetzung nicht mehr ganz so schwer – ☺ – naja, wir machen den Job ja schon recht lange.

Dennoch war es eine echte Herausforderung:

Denn dieser Manager war ein passionierter Harleyfahrer – und was konnte man nun mit „Motorrädern“ machen, wohl wissend, dass nahezu 90 % der Menschen, die später bei dem, Event dabei sein werden, weder jemals auf einem Motorrad gesessen haben oder sich je vorstellen würden, irgendwann einen Führerschein zu machen.

Unser Konzept bestand daher darin, eine echt abgefahrene „Sternfahrt“ (in Motorrad-Kreisen ist dies ein Treffen und eine Fahrt zu einem Ziel) zu organisieren – nur eine, die nie wieder aus der Erinnerung herausfliegen wird:

wir verfrachteten die ca. 50 Teilnehmer, allesamt höhere Führungskräfte aus anderen Unternehmen , nach einem Mittagessen im Hotel in einen Reisebus.

Dieser Reisebus hatte auf dem Weg „zu der kommunizierten Location“ auf „einmal“ eine Panne.

Das Ding ruckelte und stotterte. Der Busfahrer und unser Projektleiter waren schier „ratlos“, dass es ausgerechnet mitten auf einer mehr oder weniger einsamen Straße im Rheingau auf einmal der Bus ausfällt – vollgepackt mit hungrigen Menschen, die eigentlich ein nettes Abendessen erwarten.

„Zum Glück fuhr eine Horde wilder Harley-Fahrer auf ihren heißen Stühlen vorbei“ – die sich irgendwie zusammen gehortet hatten, um dort ein Fest zu feiern, wo „ausgerechnet“ unser Bus liegen geblieben ist.

Unser Projektleiter „überlegte“ kurz, und sprach diese Rockerbande an, ob sie sich vorstellen könnte, unsere 50 Teilnehmer eben schnell mal zu unserer Location zu fahren ☺. „Natürlich“ waren die Rocker bereit, und hatten durch „Zufall“ auch jeweils einen weiteren Helm dabei – und schon ging die wilde Fahrt los, der scheidende Manager mit all seinen Freunden auf 50 heißen Stühlen auf dem Weg zu einer ganz besonderen Abend-Veranstaltung. Denn dieser am Veranstaltung war nicht einfach ein Restaurant, sondern es war eine Wiese mitten im Niemandsland, dort wartete ein Lagerfeuer umrandet von einer stilvollen Strohballen Burg, sodass die Teilnehmer ihren Burger und ihr kühles blondes nach einer wilden Harley-Fahrt stilvoll – wie es sich eben für echte Rocker gehört – genießen konnten.

Der Abschluss war eine Harley-Davidson Lederjacke, die alle Teilnehmer im Vorfeld unterschrieben hatten, und die dem Manager mit einer tollen Rede übergeben wurde.

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Worauf wir Stolz sind

Wie es immer so ist bei solchen Veranstaltung, kommt immer irgendetwas dazwischen – aber ehrlich, wenn der Haupt-Act dieser Kundenveranstaltung droht auszufallen, weil ein „besorgter Anwohner die Polizei rief, dass sich in der Umgebung seines Hauses 50 tätowierte und bärtige Rocker zusammenrotten“… dann geht selbst dem erfahrenen Eventmanager der Magen auf Grund. Bürger alles schon zu nähert, sodass die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein ein absolut unvergesslichen Moment erleben konnten.

Danke an die Polizei in Wiesbaden!

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